Zimmer 5

FIRST POST

Für mich war es schon recht komisch, als ich das Zimmer des Hotels betrat und mich umsah. Es war fast schon irgendwie schwachsinnig, aber Kat und ich wollten unsere Beziehung eben noch nicht preisgeben, da war das die einzige Lösung, das keine Gerüchte aufkämen. Denn wenn man mich vor ihrem Haus sah oder sie vor meinem würde man definitiv darüber schreiben. Ich hatte ihr die Nummer des Zimmers geschrieben, bevor ich mich dann auf das Bett sinken ließ. Trotzdem war meine Laune grade wahnsinnig gut, weil ich mich auf den Abend mit Kat freute. Es war immer wahnsinnig schön, in ihrer Nähe zu sein. Nun, deswegen waren wir doch auch zusammen. Und ich musste zugeben, dass das Zimmer sehr hübsch war. Ich lehnte mich etwas zurück, warf einen kurzen Blick auf meine Uhr, ehe ich kurz meine Augen schloss und einfach auf meine Freundin wartete. Bei dem Gedanken an sie, schlich mir ein Lächeln auf die Lippen, da ich mit ihr so glücklich war. Zumindest würde dieser Abend wohl auch der schönste Abend meines Lebens werden, das stand fest.

Ich war auf den Weg ins Hotel, wo ich mich mit Darren meinem Freund treffen wollte. Ich achtete sehr darauf, dass mir niemand folgte, vorallem keine Paparazzi mit ihren doofen Kameras.
Als ich meinen Wagen geparckt hatte, sah ich mich nochmals um und betrat schließlich das Hotel. Das Hotel war sehr abgelegen, trotzdem war es sehr schön und modern. Ein bisschen nervig ist das sichtlich schon. Immmer dieses Versteckspiel. aber alles von meinem Leben möchte ich nicht preis geben. Naja daran dachte ich jetzt auch nicht mehr, denn ich freute mich nur noch auf meinen Freund. Den ich wirklich jede einzelne Sekunde vermisste. Ich ging die Treppen hoch und schaute nach der Zimmer Nummer, die er mich vorhin gesendet hatte. Als ich diese fand, strich ich mir nochmals durch die Haare und zupfte mir die Klamotten grade, was eigentlich dumm war, denn er ist mein Freund, aber Sex hatten wir noch nicht. Ach egal. Ich klopfte an der Tür und wartete ab.

Wahrscheinlich würde es nur noch ein paar Minuten dauern, jedoch wirkte das alles auf mich eher wie Stunden, weil ich sie immerhin nicht jeden Tag sehen konnte. Wir waren beide beruflich auch sehr beschäftigt, da war ich schon froh, wenn wir uns ab und zu sehen konnten. Ich zuckte leicht zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte, war jedoch ziemlich sicher, dass es Katerina war. Mein Strahlen im Gesicht wurde nur noch stärker, so dass ich schließlich vom Bett aufsprang, um zur Tür herüber zu gehen und meine hübsche Freundin in die Arme schließen konnte. Als ich dann die Tür öffnete, stand tatsächlich Kat vor mir. "Hey.", begrüßte ich sie lächelnd. bevor ich sie sanft in das Zimmer zog, um hinter ihr die Tür zu schließen. Dann drückte ich ihr einen sanften Kuss auf den Mund. "Weißt du, wie froh ich bin, dich zu sehen?", fragte ich leise nach und zwinkerte ihr zu, bevor ich meine Arme um sie legte. "Geht es dir gut?", kam es dann noch von mir. Es war schon unglaublich, dass mich eine Frau so um den Verstand bringen konnte, aber wir waren verliebt, da war das wohl fast normal.

Es dauerte nicht lange, da öffnete mir mein wunderbarer Freund die Tür. Er sah wie immer toll aus und sein Lächeln machte mich verrückt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich je so verlieben könnte. Er zog mich sanft ins Zimmer und drückte mir einen sanften und liebevollen Kuss auf den Mund, denn ich natürlich erwiederte und vorallem sehr genoss. Ich sah kurz auf den Boden und dan wieder in seine Augen. "Ich bin auch froh dich zu sehen" sagte ich und lächelte ihn an. Er legte seine Arme um mich und ich meine um ihn. "Ja mir geht es gut und dir?" fragte ich ihn und sah ihn weiterhin an. Er war einfach perfekt.

Es fühlte sich alles so neu an, obwohl sie nicht meine erste Freundin war. Aber das war einfach perfekt, als hätte ich nach all den Jahren endlich die Richtige gefunden hätte. Und irgendwie hatte ich einfach das Gefühl, dass es in der Zukunft auch so bleiben würde, ich hoffte es zumindest sehr. "Dann ist ja gut, mit etwas anderem hätte ich mich nämlich auch gar nicht zufrieden gegeben.", scherzte ich und zwickte ihr liebevoll in die Seite, bevor ich in ihre wunderschönen Augen schaute, die mich immer wieder vollkommen umwarfen. "Weißt du eigentlich, dass du unwahrscheinlich wundervoll bist?", fragte ich leise nach, zog sie sanft zu dem Bett, setzte mich hin und zog sie auf meinen Schoss. "Und spätestens jetzt geht es mir wahnsinnig gut, kann doch auch gar nicht anders sein, wenn du in meiner Nähe bist." Noch immer hatte ich das Lächeln auf meinen Lippen und merkte, wie mein Herz wieder etwas schneller schlug. Sie schaffte es doch immer wieder und immer mehr wurde mir klar, dass es schön werden würde. Ich küsste sie kurz am Hals und atmete dann einmal tief durch. "Ich liebe dich."

Ich verdrehte auf seine Aussage hin die Augen, lächelte aber dabei, grade als er mir liebevoll in die Seite zwickte. Das war eben typisch, nur genau das mag ich so an ihm. Er war einfach nur toll. So liebevoll, sanft, einfach nur perfekt. Es war für mich ine neue und auch etwas merkwürdige Situation, denn ich bin wirklich das erstemal rihtig verliebt. Und ich weiß, dass er genau der richtige für mich ist. Wir sind uns so ähnlich, verstehen uns, es passt einfach. Als er mich fragte, ob ich eigentlich wüsste wie unwahrscheinlich wundervoll ich bin, schaute ich erneut auf den Boden, denn ich wurd ein bisschen rot. "Nein weiß ich nicht. Weißt du den das du wundervoll bist?" war nun meine Frage an ihn. Ich hob wieder meinen Kopf und sah ihn an. Er setzte sich und zog mich auf seinen Schoss, wo ich nur all zu gern Platz nahm. Ich lächelte, als er sagte jetzt würde es ihm gut gehen. Wen er wüsste wie gut es mir grade geht. Er küsste meinen Hals, was mein Herz schneller schlagen ließ und ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Er atmete tief ein und aus, und sagte mir, dass er mich liebt. Das hatte er noch nie zu mir gesagt und ich auch nicht zu ihm, aber als er dies jetzt tat, dachte ich wirklich mein Herz springt mir aus der Brust, so wunderschön war grade dieses Gefühl. "Ich liebe dich auch" erwiederte ich und küsste ihn mit meiner ganzen Leidenschaft die ich hatte.

Ich bemerkte schließlich, dass sie rot wurde, was bei mir schließlich bewirkte, dass sich ein Grinsen auf meine Lippen schlich. Sie sah nämlich unglaublich süß aus, wenn sie rot war. „Hey Kleine, du musst doch nicht rot werden, hmm?“, meinte ich, lächelte dann jedoch. Ich wusste einfach, dass ich meine große Liebe gefunden hatte und das es anders war, als in meinen Ex-Beziehungen. Und das war doch etwas sehr Besonderes. Als sie mein Kompliment schließlich auch auf mich zurückführte. „Nein, das wusste ich noch nicht, aber das von dir zu hören ist mir eine sehr große Ehre.“, flüsterte ich, meinte das jedoch auch ernst. Es war toll, so etwas von jemandem zu hören, der mir viel bedeutete und das tat sie doch auf. Genauso wie als sie diese drei besonderen Worte oder in diesem Fall vier wiederholte. Eigentlich wollte ich noch etwas darauf erwidern, jedoch unterbrach sie mich, indem sie ihre Lippen auf die meinen legte. Sofort fielen meine Augenlider zu und alles um mich herum war einfach vergessen. Ich legte meine Arme um sie und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Alles andere war mir grade tatsächlich egal. Es zählte nur sie und ich und dieser Kuss eben. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich dann sanft über den Rücken und lächelte glücklich in den Kuss hinein. Warum war sie denn nur so unglaublich?

Das war eben so bei mir, ich werde nunmal rot, wenn mir jemand ein Kompliment macht, dann auch noch so ein schönes. Er war einfach nur einzigartig, ich habe zuvor noch nie jemanden gesehen oder kennengelernt, der so toll war wie er. Und ich glaube auch, dass werde ich niemals, denn er ist der Einzige, der Richtige. Ja auf den ich die ganze Zeit gewartet hatte. Ich merkte er wollte noch etwas auf mein ich liebe dich auch antworten, aber dazu komm er nicht mehr, denn da küsste ich ihn schon. Er erwiederte den Kuss und ich schloss einfach die Augen um es wirklich zu genissen. Ich setzte ich nun richtig auf seinen Schoss und legte meine eine Hand in seinen Nacken und die andere an seine Wange. Ich spürte seine Hände an meineen Rücken, was mich erneut eine Gänsehaut verpasste. Er war einfach toll. Somit habe ich so einen wundervollen Mann nur verdient.

Mir wurde immer klarer, dass ich sie sehr vermisst hatte und dass ich unsere Küsse vermisst hatte, die mich immer wieder wahnsinnig um den Verstand bringen konnten. Noch immer strich ich ihr leicht über den Rücken, ehe ich mich zurücklegte und sie dann ebenfalls mit nach unten zog. Meine Lippen lagen dabei immer noch auf den ihren und eigentlich wollte ich nicht, dass dieser Moment jemals zu Ende ging, dafür war es zu kostbar, jedoch wusste ich auch, dass das nun keine Ewigkeit anhalten würde. Nach einer Weile löste ich mich dann tatsächlich von ihr und strich ihr über die Wange. „Ich bin so froh, dich an meiner Seite zu haben, du glaubst gar nicht, wie sehr.“, flüsterte ich und lächelte wieder. Mein Herz raste die ganze Zeit einfach wie verrückt, wollte gar nicht mehr aufhören, wollte anscheinend die ganze Zeit explodieren und doch war es ein verdammt angenehmes Gefühl. Ich blickte ihr nun einfach ganz ruhig in die Augen, meine Arme immer noch um sie gelegt. Wie gesagt, der schönste Abend meines Lebens.

Ich wollte das dieser Moment niemals endet. Ich genoss es einfach so nahr bei ihm zu sein, seine Küsse zu spüren. Er lehnte sich nach hinten, wobei er mich mit sich zog, aber das störte mich nicht. Wir küssten uns lange Zeit weiter, bis er den Kuss unterbrach. "Ich bin auch froh, dass ich dich habe. Ich habe am Anfang gedacht, dass du dich garnicht für mich interessiert, umso mehr hat es mich gewundert." sagte ich und lachte kurz auf. Am Anfang habe ich gedacht, er mag mich nicht oder findet mich nicht interessant, aber als er mich nach einen Date geafragt hat, war ich schon ziemlich überrascht. Mein Herz schlug schnell, man könnte fast denken, dass es mir gleich aus der Brust sprinnt, so sehr. Ich sah mir einfach nur in die Augen und ich tat das selbe. Ich streichelte leicht seine Wange und genoss einfach die Zeit.

Im ersten Moment sah ich die junge Frau doch ein wenig verwirrt an, als sie mir eröffnete, dass sie anfangs gedacht habe, dass ich mich gar nicht für sie interessieren würde. Oh, wenn sie nur wüsste. Schon seit unserem Kennenlernen, wusste ich, dass unsere Beziehung zueinander etwas Besonderes sein musste. Nicht, dass ich gleich an die große Liebe dachte, aber es war eben doch etwas Besonderes. Und das andere hatte sich im Grunde genommen auch recht schnell ergeben. „Also ich habe mich auf jeden Fall für dich interessiert, sehr sogar.“, erwiderte ich darauf und lächelte ihr zu. Wie konnte man sich für so eine tolle Frau wie Katerina denn auch nicht interessieren, das war nahezu unmöglich, es war sehr unmöglich meiner Meinung nach. „Achja, ich hatte mit denen an der Rezeption gesprochen. Sie bringen uns nachher noch etwas zu essen hoch.“ Ich sah kurz auf die Uhr. „Ungefähr in einer halben Stunde.“, fügte ich noch lächelnd hinzu.

Er schien ein bisschen über meine Aussage verwundert. "Ich habe mich auch sofort für dich interessiert, aber ich dachte es würde dir nicht so gehen. Aber jetzt bin ich schllauer" sagte ich und lachte kurz auf. Ich saß weiterhin auf seinem Schoss und sah auf ihn herunter. Eine merkwürdige Situation war das ja schon, aber unangenehm, war es auf keinen Fall. Als ich ihn das erste mal kennengelernt hatte, gefiel er mir sofort. Ich habe einfach schnell gemerkt, dass zwischen uns etwas ist und ich wusste sofort, dass dies warhrscheinlich nicht unser erstes und einziges Treffen gewesen war. Als er das mit dem Essen sagte, lächelte ich ihn an. "Du hast also alles durchgeplant. Interessant. Aber das passt sich gut, ich habe heute nämlich noch nichts gegessen" sagte ich uns lächelte erneut. Irgendwie kan ich garnicht mehr aufhören zu lächeln, dass macht mir Angst. Ich beugte mich erneut runter und küsste ihn. Und damit konnte ich auch nicht aufhören.

„Vielleicht war ich ja einfach nur zu schüchtern.“, scherzte ich und musste leise lachen. Also was Frauen anging, war ich eigentlich so jemand, der alles andere als schüchtern war. Zwar war ich in der Schule seltener auf Mädchen zugegangen, aber auf dem College hatte sich das dann so ziemlich geändert. Anscheinend, weil ich realisiert haben musste, dass es langsam mal Zeit wäre, mehr auf Mädchen zuzugehen, um die Richtige finden zu können und siehe da, schon lag sie auf mir. „Süße, dann musst du aber langsam mal etwas essen, wenn du heute noch nichts gegessen hast, hmm?“, fragte ich nach und zwickte sie nochmals leicht in die Seite, ehe ich meinen Kopf etwas schief legte und sie anlächelte. Ohne ein Frühstück morgens würde ich wahrscheinlich nicht auskommen, aber ich war doch ohnehin ein kleiner Fresssack. „Aber bis dahin können wir noch kuscheln.“ Ich zwinkerte ihr zu und erwiderte schließlich ihren Kuss, einerseits hoffend, dass die dreißig Minuten nicht so schnell vorbeigingen, andererseits hatte ich aber auch langsam Hunger.

Ich schniff die Augen leicht zusammen. "Du und schüchtern, glaube ich dir nicht. Ich denke du bist alles, aber nicht schüchtern" sagte ich und musste wieder lachen. So wie ich ihn kenne, geht er direkt auf andere Menschen zu und ist offen, auf keinen Fall schüchtern. Vielleicht früher, aber das kan ich ja nicht sagen, schließlich kenne ich ihn noch nicht so lange. Er zwickte mir erneut in die Seite, vobei ich zur zusammen zuckte. "Ich weiß, aber dazu bin ich heute einfach nicht gekommen. Ich bin heute morgen früh aufgestanden und dan ging es schon ans Set, hinter her in Studio und grade eben noch zu einem Interwiev, da hat man keine Zeit zum essen. Und hör auf mich zu zwicken, dass mag ich nämlich nicht" sagte ich und versuchte ernst zu klingen, aber das glaubte nicht ganz. Obwohl ich das als Schauspielerin eigentlich können müsste, nur bei ihm geht das einfach nicht, shließlich muss ich immer lächeln wen er bei mir ist. "Ja das können wir tun" flüsterte ich und küsste ihn einfach weiter. Hunger hatte ich irgendwie schon, aber das war mir doch noch lieber. Am liebsten würde ich für immer hier im Hotelzimmer bleiben, nur mit ihm. Das Zimmer ist wirklich schön, es entspricht genau meinem Geschmack.

Mir lag immer noch ein kleines Grinsen auf den Lippen, da sie nicht glaubte, dass ich jemals schüchtern gewesen sein konnte und anscheinend kannte sie mich doch auch wahnsinnig gut. Als ich noch jünger gewesen war, war ich vielleicht etwas ruhiger gewesen, ab und an, aber nur weil man ruhig war, bedeutete es nicht gleich, dass man schüchtern war, empfand ich jedenfalls so. „Natürlich war ich nicht schüchtern und bin es immer noch nicht, na ja, zumindest wusste ich, dass das zwischen uns etwas Besonderes war und dieser Gedanke hat sich dann ja auch mit dem Beginn unserer Beziehung bestätigt.“, meinte ich nun und strahlte sie grade zu an. Diese Beziehung war tatsächlich das beste, was mir passieren konnte, ich war so unglaublich glücklich. Klar, man konnte selbst als single glücklich sein, aber so ging es noch viel einfacher. „Perfekt.“ Es würde ja nicht mehr so lange dauern und so hatten wir zumindest eine für uns wahnsinnig sinnvolle Beschäftigung. Ich strich ihr während des Kusses wieder sanft über den Rücken, genoss diesen Moment in vollen Zügen und wollte sie nicht mehr loslassen.

Ich wurde wieder ein bisschen rot, als er das alles sagte. Verdammt, warum werde ich immer rot.dachte ich mir und sah kurz nach unte, hob jedoch den Kopf wieder. "Ich wusste auch, dass es etwas besonderes wird" sagte ich und lächelte ihn erneut an. Ich fand ihn von anfang an, sehr nett, gut aussehend und liebenswert. Irgendwie habe ich gespürt, dass wir nicht nur Freunde sind sondern mehr. Er ist seid dem einer der wichtigsten Personen die ich habe, obwohl wir uns noch nicht all zu lange kennen und auch noch nicht all zu lange zusammen sind. Er küsste mich wieder und ich erwiedrte, warum auch nicht? Es gefiel mir schließlich. Ich war grade vollkommen auf ihn konzentriert, als er an der Tür klopfte und jemand etwas sagte, dass das Essen gebraucht wird. Ein bisschen enttäuscht war ich ja schon.

Ich fand es schon ziemlich süß, dass sie immer so schnell rot wurde. Es störte mich nicht und im Grunde genommen war es doch wirklich nicht schlimm. Doch dieses Mal erwiderte ich nichts darauf, damit das für sie bloß nicht unangenehm wurde, denn das wiederum hatte ich nicht vor. „Als wären wir einfach irgendwie füreinander bestimmt gewesen, findest du nicht?“, fragte ich nach und lächelte sie an. Ich war weder religiös, noch glaubte ich zu stark an das Schicksal, aber dass wir zusammen finden würden, musste echt irgendwie vorherbestimmt gewesen sein. Als wir uns wieder küssten, konnte man nach einiger Zeit ein Klopfen vernehmen. Das musste das essen sein und zuerst konnte ich gar nicht glauben, dass schon so viel Zeit vergangen war. „Ich komme sofort wieder, Hübsche.“, flüsterte ich, drückte ihr noch einen sanften Kuss auf den Mund und bewegte mich dann zur Tür, welche ich öffnete, um schließlich tatsächlich unser Essen zu empfangen. Es waren ein paar Worte, die ich mit dem Zimmerservice austauschte, bevor die Tür wieder zuklappte und ich mit dem Essen wieder zu ihr ging, dieses vorsichtig auf dem Tisch abstellte. „Dann kannst du jetzt endlich mal was essen und ich auch.“ Ich zwinkerte ihr zu und setzte mich dann auch wieder zu ihr. Das Essen roch alleine schon gut, dann musste es doch auch so gut schmecken oder nicht?!